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author | Darrell Anderson <[email protected]> | 2014-01-21 22:06:48 -0600 |
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committer | Timothy Pearson <[email protected]> | 2014-01-21 22:06:48 -0600 |
commit | 0b8ca6637be94f7814cafa7d01ad4699672ff336 (patch) | |
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Es funktioniert als eine <acronym ->GUI</acronym ->-Erweiterung um das Kommandozeilenprogramm &watchgnupg;. welches an einem Socket auf Protokollzeilen von den &gnupg;-Hintergrundapplikationen wartet. Nähere Informationen zu &watchgnupg; finden Sie unter <userinput ->info watchgnupg</userinput ->.</para> - -<para ->&kwatchgnupg; kann aus dem Menü <menuchoice -><guimenu ->Extras</guimenu -></menuchoice -> von sowohl <application ->Kleopatra</application -> als auch <application ->KMail</application ->, wie auch von der Kommandozeile gestartet werden. Der Name der ausführbaren Datei von &kwatchgnupg; lautet <userinput ->kwatchgnupg</userinput ->. </para> +<chapter id="introduction"> <title>Einführung</title> + +<para>&kwatchgnupg; ist ein einfacher Betrachter für die Protokollausgabe der zukünftigen &gnupg;-Versionen 1.4 und 2.0. Es funktioniert als eine <acronym>GUI</acronym>-Erweiterung um das Kommandozeilenprogramm &watchgnupg;. welches an einem Socket auf Protokollzeilen von den &gnupg;-Hintergrundapplikationen wartet. Nähere Informationen zu &watchgnupg; finden Sie unter <userinput>info watchgnupg</userinput>.</para> + +<para>&kwatchgnupg; kann aus dem Menü <menuchoice><guimenu>Extras</guimenu></menuchoice> von sowohl <application>Kleopatra</application> als auch <application>KMail</application>, wie auch von der Kommandozeile gestartet werden. 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Das Hauptfenster besteht aus einem großen Bereich, in dem die &gnupg;-Nachrichten angezeigt werden, wenn sie ausgegeben werden, eine Werkzeugleiste, mit der die wichtigsten Funktionen schnell erreicht werden können, sowie der obligatorischen Menüleiste. </para> -<para ->Jede Zeile in der Textansicht ist normalerweise ein <acronym ->FD</acronym ->-Bezeichner und ein Datumsstempel im ISO-Format vorangestellt. Der <acronym ->FD</acronym ->-Bezeichner kann dazu verwendet werden, Ausgaben von verschiedenen, gleichzeitig laufenden &gnupg;-Instanzen voneinander zu unterscheiden. Auf den Datumsstempel folgt der Name der Komponente, aus der die Protokollzeile stammt, sowie interne Informationen in eckigen Klammern. Anschließend folgt die ursprüngliche Fehlersuch- oder Protokollausgabe, wie sie von der Komponente ausgegeben wurde. </para> +<para>Jede Zeile in der Textansicht ist normalerweise ein <acronym>FD</acronym>-Bezeichner und ein Datumsstempel im ISO-Format vorangestellt. Der <acronym>FD</acronym>-Bezeichner kann dazu verwendet werden, Ausgaben von verschiedenen, gleichzeitig laufenden &gnupg;-Instanzen voneinander zu unterscheiden. Auf den Datumsstempel folgt der Name der Komponente, aus der die Protokollzeile stammt, sowie interne Informationen in eckigen Klammern. Anschließend folgt die ursprüngliche Fehlersuch- oder Protokollausgabe, wie sie von der Komponente ausgegeben wurde. </para> -<para ->Defaultmäßig ist die Anzahl der Protokollzeilen, die wieder abgerufen werden kann, auf 1000 begrenzt. Sie können diese Anzahl aber im Konfigurationsdialog verändern. </para> +<para>Defaultmäßig ist die Anzahl der Protokollzeilen, die wieder abgerufen werden kann, auf 1000 begrenzt. Sie können diese Anzahl aber im Konfigurationsdialog verändern. </para> </sect1> <sect1 id="mainfunc.saving"> -<title ->Den Inhalt des Protokollfensters in einer Datei speichern</title> +<title>Den Inhalt des Protokollfensters in einer Datei speichern</title> -<para ->Manchmal ist es nützlich, den Inhalt des aktuellen Protokollfensters in einer Datei abzuspeichern, etwa um ihn den Entwicklern als Teil einer Fehlermeldung zu schicken. Dies kann man in &kwatchgnupg; auf zweierlei Weise erreichen: </para> +<para>Manchmal ist es nützlich, den Inhalt des aktuellen Protokollfensters in einer Datei abzuspeichern, etwa um ihn den Entwicklern als Teil einer Fehlermeldung zu schicken. Dies kann man in &kwatchgnupg; auf zweierlei Weise erreichen: </para> -<para ->Einmal können Sie <menuchoice -><guilabel ->Datei</guilabel -><guimenuitem ->Speichern Als ...</guimenuitem -></menuchoice -> (oder die entsprechende Schaltfläche in der Werkzeugleiste) verwenden, um den gesamten Inhalt des Protokollfensters in einer Datei zu speichern. Sie werden nach der zu verwendenden Datei gefragt. </para> +<para>Einmal können Sie <menuchoice><guilabel>Datei</guilabel><guimenuitem>Speichern Als ...</guimenuitem></menuchoice> (oder die entsprechende Schaltfläche in der Werkzeugleiste) verwenden, um den gesamten Inhalt des Protokollfensters in einer Datei zu speichern. Sie werden nach der zu verwendenden Datei gefragt. </para> -<para ->Zum anderen können Sie auch die interessanten Zeilen wie gewohnt mit der linken Maustaste selektieren und dann in eine Textverarbeitung oder ein E-Mail-Programm einkopieren, genau wie anderen Text auch. Sie sollten aber sicherstellen, dass die Zeilen nicht umbrochen werden, weil das die Lesbarkeit des Protokolls herabsetzen würde. </para> +<para>Zum anderen können Sie auch die interessanten Zeilen wie gewohnt mit der linken Maustaste selektieren und dann in eine Textverarbeitung oder ein E-Mail-Programm einkopieren, genau wie anderen Text auch. Sie sollten aber sicherstellen, dass die Zeilen nicht umbrochen werden, weil das die Lesbarkeit des Protokolls herabsetzen würde. </para> </sect1> -<sect1 id="mainfunc.clear" -><title ->Das Protokollfenster leeren</title> - -<para ->Mit <menuchoice -><guimenu ->Datei</guimenu -><guimenuitem ->History löschen</guimenuitem -></menuchoice -> (oder der entsprechenden Schaltfläche in der Werkzeugleiste) können Sie den Inhalt des Protokollfensters löschen. </para> - -<para ->Dies können Sie beispielsweise vor dem Start einer Krypto-Operation tun, um nur die Ausgabe dieser einen Operation zu sehen. Das Protokoll können Sie dann wie oben beschrieben mit <menuchoice -><guimenu ->Datei</guimenu -><guimenuitem ->Speichern Als ...</guimenuitem -></menuchoice -> abspeichern. </para> - -<para ->Das Leeren des Protokolls verwirft alle vorherigen Inhalte des Protokollfensters. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie den aktuellen Inhalt später noch benötigen, sollten Sie diesen wie oben beschrieben vorher in einer Datei speichern. </para> +<sect1 id="mainfunc.clear"><title>Das Protokollfenster leeren</title> + +<para>Mit <menuchoice><guimenu>Datei</guimenu><guimenuitem>History löschen</guimenuitem></menuchoice> (oder der entsprechenden Schaltfläche in der Werkzeugleiste) können Sie den Inhalt des Protokollfensters löschen. </para> + +<para>Dies können Sie beispielsweise vor dem Start einer Krypto-Operation tun, um nur die Ausgabe dieser einen Operation zu sehen. Das Protokoll können Sie dann wie oben beschrieben mit <menuchoice><guimenu>Datei</guimenu><guimenuitem>Speichern Als ...</guimenuitem></menuchoice> abspeichern. </para> + +<para>Das Leeren des Protokolls verwirft alle vorherigen Inhalte des Protokollfensters. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie den aktuellen Inhalt später noch benötigen, sollten Sie diesen wie oben beschrieben vorher in einer Datei speichern. </para> </sect1> </chapter> -<chapter id="configure" -><title ->&kwatchgnupg; konfigurieren</title> - -<para ->Zur Konfiguration von &kwatchgnupg; wählen Sie <menuchoice -><guimenu ->Einstellungen</guimenu -><guimenuitem ->&kwatchgnupg; konfigurieren</guimenuitem -></menuchoice -> aus dem Menü aus oder betätigen die entsprechende Schaltfläche in der Werkzeugleiste. Der Konfigurationsdialog von &kwatchgnupg; besteht aus zwei Teilen, die hier beide beschrieben werden. </para> - -<sect1 id="configure.watchgnupg" -><title ->&watchgnupg;-Einstellungen</title> - -<para ->&watchgnupg; ist der Prozess, der das Protokollsocket auf Aktivität überwacht in die Zeilen so formatiert, wie sie in der Textansicht von &kwatchgnupg; zu sehen sind. Die Einstellungen in dieser Gruppe werden über den &gpgconf;-Mechanismus an das Backend weitergereicht. </para> - -<para -><guilabel ->Ausführbare Datei</guilabel -> enthält den Pfad zum &watchgnupg;-Programm. Wenn sich &watchgnupg; in Ihrem <varname ->$PATH</varname -> befindet, können Sie es bei der Defaulteinstellung <userinput ->watchgnupg</userinput -> belassen. Wenn sich &watchgnupg; nicht in Ihrem <varname ->$PATH</varname -> befindet oder Sie mehr als eine Version installiert haben, dann sollten Sie hier den vollständigen Dateinamen der ausführbaren Datei angeben. </para> - -<para -><guilabel ->Socket</guilabel -> enthält das Socket, an dem &watchgnupg; lauschen soll. Eine Änderung dieses Wertes wird über den &gpgconf;-Mechanismus an alle &gnupg;-Backend-Module weitergereicht, so dass Sie diese Einstellung nicht ändern müssen, wenn in Ihren &gnupg;-Konfigurationsdateien eine andere Protokolldatei (<varname ->log-file</varname ->) eingestellt ist. </para> - -<para -><guilabel ->Default-Protokollebene</guilabel -> bestimmt die Menge der Protokollinformationen, die von den Backend-Modulen zurückgegeben werden soll. Die &watchgnupg;-Dokumentation beschreibt, welche Protokollebene welche Informationen beinhaltet. Eine Änderung dieser Einstellung wird über den &gpgconf;-Mechanismus an alle &gnupg;-Backend-Module weitergereicht, so dass Sie diese Einstellung in Ihren &gnupg;-Konfigurationsdateien nicht ändern müssen, wenn dort ein anderer <varname ->log-level</varname -> eingestellt ist. </para> +<chapter id="configure"><title>&kwatchgnupg; konfigurieren</title> + +<para>Zur Konfiguration von &kwatchgnupg; wählen Sie <menuchoice><guimenu>Einstellungen</guimenu><guimenuitem>&kwatchgnupg; konfigurieren</guimenuitem></menuchoice> aus dem Menü aus oder betätigen die entsprechende Schaltfläche in der Werkzeugleiste. Der Konfigurationsdialog von &kwatchgnupg; besteht aus zwei Teilen, die hier beide beschrieben werden. </para> + +<sect1 id="configure.watchgnupg"><title>&watchgnupg;-Einstellungen</title> + +<para>&watchgnupg; ist der Prozess, der das Protokollsocket auf Aktivität überwacht in die Zeilen so formatiert, wie sie in der Textansicht von &kwatchgnupg; zu sehen sind. Die Einstellungen in dieser Gruppe werden über den &gpgconf;-Mechanismus an das Backend weitergereicht. </para> + +<para><guilabel>Ausführbare Datei</guilabel> enthält den Pfad zum &watchgnupg;-Programm. Wenn sich &watchgnupg; in Ihrem <varname>$PATH</varname> befindet, können Sie es bei der Defaulteinstellung <userinput>watchgnupg</userinput> belassen. Wenn sich &watchgnupg; nicht in Ihrem <varname>$PATH</varname> befindet oder Sie mehr als eine Version installiert haben, dann sollten Sie hier den vollständigen Dateinamen der ausführbaren Datei angeben. </para> + +<para><guilabel>Socket</guilabel> enthält das Socket, an dem &watchgnupg; lauschen soll. Eine Änderung dieses Wertes wird über den &gpgconf;-Mechanismus an alle &gnupg;-Backend-Module weitergereicht, so dass Sie diese Einstellung nicht ändern müssen, wenn in Ihren &gnupg;-Konfigurationsdateien eine andere Protokolldatei (<varname>log-file</varname>) eingestellt ist. </para> + +<para><guilabel>Default-Protokollebene</guilabel> bestimmt die Menge der Protokollinformationen, die von den Backend-Modulen zurückgegeben werden soll. Die &watchgnupg;-Dokumentation beschreibt, welche Protokollebene welche Informationen beinhaltet. Eine Änderung dieser Einstellung wird über den &gpgconf;-Mechanismus an alle &gnupg;-Backend-Module weitergereicht, so dass Sie diese Einstellung in Ihren &gnupg;-Konfigurationsdateien nicht ändern müssen, wenn dort ein anderer <varname>log-level</varname> eingestellt ist. </para> </sect1> -<sect1 id="configure.logwindow" -><title ->Protokollfenster-Einstellungen</title> +<sect1 id="configure.logwindow"><title>Protokollfenster-Einstellungen</title> -<para ->Hier können Sie die Größe des History-Buffers einstellen, also wieviele Protokollzeilen im Speicher gehalten werden sollen. Wenn seit dem letzten Löschen der History mehr Zeilen von &gnupg; ausgegeben wurden, als hier eingestellt ist, dann werden die ältesten Zeilen gelöscht, bis wieder genug Raum für die neuen Zeilen vorhanden ist. </para> +<para>Hier können Sie die Größe des History-Buffers einstellen, also wieviele Protokollzeilen im Speicher gehalten werden sollen. Wenn seit dem letzten Löschen der History mehr Zeilen von &gnupg; ausgegeben wurden, als hier eingestellt ist, dann werden die ältesten Zeilen gelöscht, bis wieder genug Raum für die neuen Zeilen vorhanden ist. </para> -<para ->Sie können die Größenbeschränkung der History durch Anklicken von <guibutton ->Unbegrenzt</guibutton -> abschalten. Beachten Sie aber, dass sich der Speicherverbrauch von &kwatchgnupg; mit der Anzahl der angezeigten Zeilen vergrößert. Wenn Sie eine unbeschränkte History-Größe verwenden, dann sollten Sie entweder &kwatchgnupg; nur kurze Zeit laufen lassen oder die History regelmäßig von Hand löschen. </para> +<para>Sie können die Größenbeschränkung der History durch Anklicken von <guibutton>Unbegrenzt</guibutton> abschalten. Beachten Sie aber, dass sich der Speicherverbrauch von &kwatchgnupg; mit der Anzahl der angezeigten Zeilen vergrößert. Wenn Sie eine unbeschränkte History-Größe verwenden, dann sollten Sie entweder &kwatchgnupg; nur kurze Zeit laufen lassen oder die History regelmäßig von Hand löschen. </para> </sect1> </chapter> <chapter id="credits-and-license"> -<title ->Danksagungen und Lizenz</title> +<title>Danksagungen und Lizenz</title> -<para ->&kwatchgnupg; Copyright 2004 Klarälvdalens Datakonsult AB</para> +<para>&kwatchgnupg; Copyright 2004 Klarälvdalens Datakonsult AB</para> -<para ->Dokumentation Copyright 2004 Klarälvdalens Datakonsult AB</para> +<para>Dokumentation Copyright 2004 Klarälvdalens Datakonsult AB</para> <itemizedlist> -<title ->Mitwirkende</title> +<title>Mitwirkende</title> <listitem> -<para ->Steffen Hansen <email ->[email protected]</email -></para> +<para>Steffen Hansen <email>[email protected]</email></para> </listitem> <listitem> -<para ->Marc Mutz <email ->[email protected]</email -></para> +<para>Marc Mutz <email>[email protected]</email></para> </listitem> <listitem> -<para ->David Faure <email ->[email protected]</email -></para> +<para>David Faure <email>[email protected]</email></para> </listitem> </itemizedlist> &underGPL; &underFDL; </chapter> |