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<article lang="&language;">
<title>Samba-Statusinformation</title>
<articleinfo>
<authorgroup>
<author>&Alexander.Neundorf;</author>
<othercredit role="translator"><firstname>Frank</firstname><surname>Schütte</surname><affiliation><address><email>[email protected]</email></address></affiliation><contrib>Deutsche Übersetzung</contrib></othercredit> 
</authorgroup> 

<date>2002-02-12</date>
<releaseinfo>3.00.00</releaseinfo>

<keywordset>
<keyword>KDE</keyword>
<keyword>Kontrollzentrum</keyword>
<keyword>Samba</keyword>
<keyword>system information</keyword>
</keywordset>
</articleinfo>

<sect1 id="sambastatus">


<title>Samba-Statusinformation</title>

<para>Der Samba- und <acronym>NFS</acronym>-Statusanzeiger verwendet zum Erhalt der benötigten Informationen die Programme <command>smbstatus</command> und <command>showmount</command>. Smbstatus zeigt die aktuellen Samba-Verbindungen an und ist Teil der Samba-Programme, die das <acronym>SMB</acronym>-Protokoll (Session Message Block), auch NetBIOS oder LanManager-Protokoll genannte Netzwerkprotokoll unter Unix zur Verfügung stellen.</para>

<para>Dieses Protokoll wird zur gemeinsamen Nutzung von Druckern und Laufwerken in Netzwerken verwendet, die eines der &Microsoft; &Windows;-Betriebssysteme benutzen.</para>

<para>Das Programm <command>showmount</command> gehört zum Programmpaket <acronym>NFS</acronym>.<acronym>NFS</acronym> bedeutet <quote>Network File System</quote> und ist das üblicherweise unter &UNIX; verwendete Protokoll zur gemeinsamen Nutzung von Ordnern in einem Netzwerk. Das Modul wertet die Ausgabe des Befehls<command>showmount</command> <option>-a localhost</option> aus. Auf einigen Systemen befindet sich <command>showmount</command> im Ordner <filename class="directory">/usr/sbin</filename>. Stellen Sie sicher, dass sich <command>showmount</command> in Ihrem Pfad (Umgebungsvariable <envar>PATH</envar>) befindet.</para>

<sect2 id="smb-exports">
<title>Exporte</title>

<para>Auf dieser Seite werden die aktuellen Samba-Freigaben und <acronym>NFS</acronym>-Exporte Ihres Rechners angezeigt. In der ersten Spalte wird die Art der Ressource angezeigt: Samba (<acronym>SMB</acronym>) oder <acronym>NFS</acronym>. Die zweite Spalte zeigt den Namen der Freigabe und die dritte den Namen des entfernten Rechners, der diese Freigabe verwendet. Die weiteren Spalten haben nur für Samba-Freigaben eine Bedeutung.</para>

<para>Von diesen enthält die vierte Spalte die Benutzerkennung <abbrev>UID</abbrev> des Freigabenbenutzers. Diese Nummer, wie auch die folgende Gruppenkennung <abbrev>GID</abbrev> müssen nicht mit den &UNIX;-Kennungen übereinstimmen.</para>

<para>Jede der Verbindungen ist ein eigener Prozess von (<command>smbd</command>), daher wird in der nächsten Spalte die Prozess-<abbrev>ID</abbrev> (<acronym>pid</acronym>) von <command>smbd</command> angezeigt. Wenn Sie einen Prozess beenden, wird die zugehörige Verbindung unterbrochen. Läuft der entfernte Rechner unter &Windows;, wird sofort ein neuer Prozess erstellt, so dass der Benutzer die Unterbrechung kaum bemerkt.</para>

<para>Die letzte Spalte zeigt die Anzahl der geöffneten Dateien. Sie können lediglich die Anzahl der <emphasis>gerade geöffneten</emphasis> Dateien sehen. Sie erfahren hier nicht, wie viele Dateien der Benutzer kopiert oder zuvor geöffnet hatte.</para>

</sect2>

<sect2 id="smb-imports">
<title>Importe</title>

<para>Hier werden die Samba- und <acronym>NFS</acronym>-Freigaben anderer Rechner angezeigt, die Sie in Ihr Dateisystem eingebunden (gemountet) haben. Die erste Spalte zeigt, ob es sich um eine Samba- oder um eine <acronym>NFS</acronym>-Freigabe handelt, die zweite zeigt den Namen der Freigabe und die dritte Spalte die Stelle, an der sie in Ihr Dateisystem eingebunden (gemountet) wurde.</para>

<para>Die eingebundenen (gemounteten) <acronym>NFS</acronym>-Freigaben sollten unter &Linux; (getestet) und unter &Solaris; (nicht getestet) sichtbar sein.</para>

</sect2>

<sect2 id="smb-log"> 
<title>Protokoll</title> 

<para>Diese Seite zeigt den Inhalt Ihrer Samba-Protokolldatei an. Wenn Sie die Seite öffnen, ist die Liste zunächst leer. Damit die Protokolldatei von Samba eingelesen und angezeigt wird, müssen Sie den Knopf <guibutton>Aktualisieren</guibutton> anklicken. Wenn Probleme auftreten, vergewissern Sie sich, dass die Protokolldatei sich an der unter <guilabel>Samba-Protokolldatei</guilabel> angegebenen Stelle befindet. Falls die Datei an anderer Stelle gespeichert ist, korrigieren Sie die Angabe  und betätigen Sie erneut <guibutton>Aktualisieren</guibutton>.</para>

<para>Samba protokolliert gemäß dem eingestellten <quote>loglevel</quote> (siehe auch <filename>smb.conf</filename>).  Bei einem Wert von 1 werden nur hergestellte und beendete Verbindungen protokolliert, bei einem Wert von 2 wird zusätzlich das Öffnen und Schließen von Dateien protokolliert, ein höherer Wert führt zu noch detaillierteren Informationen.</para>

<para>Falls Sie daran interessiert sind, wer sich mit Ihrem Rechner verbindet und auf welche Dateien zugegriffen wird, stellen Sie den Wert 2 ein. Sie sollten dann regelmäßig eine neue Protokolldatei anlegen (installieren Sie &zb; einen <command>cron</command>-Job, der einmal die Woche die aktuelle Protokolldatei in einen anderen Ordner verschiebt oder ähnliches), da diese ansonsten durch die anfallende Datenmenge sehr groß wird.</para>

<para>Mit Hilfe der vier Ankreuzfelder können Sie entscheiden, welche der protokollierten Ereignisse angezeigt werden. Nach jeder Änderung müssen Sie den Knopf <guibutton>Aktualisieren</guibutton> betätigen, um das Ergebnis der Änderungen zu sehen. Außerdem muss der <quote>loglevel</quote> hoch genug eingestellt sein, damit die gewünschten Ereignisse überhaupt von Samba protokolliert werden, ansonsten wird nicht alles Gewünschte angezeigt.</para>

<para>Durch Klicken auf einen Spaltenkopf wird die Liste nach dieser Spalte sortiert.</para>

</sect2>


<sect2 id="smb-statistics">
<title>Statistiken</title>

<para>Auf dieser Seite können Sie Inhalte der dritten Seite gezielt herausfiltern.</para>

<para>Im Auswahlfeld <guilabel>Ereignis</guilabel> (unten auf der Karteikarte) ist <userinput>Verbindung</userinput>, im Eingabefeld <guilabel>Dienst/Datei</guilabel> ist <userinput>*</userinput> und im Eingabefeld <guilabel>Rechner/Benutzer</guilabel> ist <userinput>*</userinput> eingegeben. Das Ankreuzfeld <guilabel>Erweiterte Dienst-Informationen anzeigen</guilabel> ist nicht markiert, ebensowenig <guilabel>Erweiterte Rechner-Informationen anzeigen</guilabel> (das ist auch die Standardeinstellung).</para>

<para>Betätigen Sie <guibutton>Suchen</guibutton>, um zu sehen, wie oft eine Verbindung zur Freigabe <literal>*</literal> (also jede Freigabe) von Rechner <literal>*</literal> (also beliebigen Rechnern) hergestellt wurde. Markieren Sie nun <guilabel>Erweiterte Rechner-Informationen anzeigen</guilabel> und vergessen Sie nicht, den Knopf <guibutton>Suchen</guibutton> zu betätigen. Nun können Sie sehen, wie viele Verbindungen von jedem Rechner geöffnet wurden.</para>

<para>Betätigen Sie nun <guibutton>Ergebnisse löschen</guibutton>.</para>

<para>Wählen Sie jetzt aus dem Auswahlfeld <guilabel>Ereignis</guilabel> <guilabel>Dateizugriff</guilabel> aus und markieren Sie <guilabel>Erweiterte Dienst-Informationen anzeigen</guilabel> und betätigen Sie wiederum <guibutton>Suchen</guibutton>.</para>

<para>Nun können Sie ablesen, wie oft auf jede einzelne Datei zugegriffen wurde. Falls Sie außerdem <guilabel>Erweiterte Rechner-Informationen anzeigen</guilabel> angekreuzt haben, können Sie sehen wie oft jeder einzelne Benutzer jede einzelne Datei geöffnet hat.</para>

<para>In den Eingabefeldern <guilabel>Dienst/Datei</guilabel> und <guilabel>Rechner/Benutzer</guilabel> können Sie die Jokerzeichen <literal>*</literal> und <literal>?</literal> in der gleichen Art verwenden, wie Sie es von der Befehlszeile gewohnt sind (Reguläre Ausdrücke werden allerdings nicht unterstützt).</para>

<para>Klicken Sie auf einen Spaltenkopf, um die Liste nach dieser Spalte zu sortieren. So können Sie sich einen Überblick verschaffen, welche Datei am häufigsten geöffnet wurde und welcher Benutzer welche Datei am häufigsten geöffnet hat <abbrev>usw</abbrev>.</para>

</sect2>


<sect2 id="smb-stat-author">
<title>Mitwirkende</title>

<para>Copyright des Moduls 2000: Michael Glauche und &Alexander.Neundorf; &Alexander.Neundorf.mail;</para>

<para>Ursprünglich geschrieben von: Michael Glauche</para>

<para>Derzeitiger Betreuer: &Alexander.Neundorf; &Alexander.Neundorf.mail;</para>

<itemizedlist>
<title>Mitwirkende</title>
<listitem><para>Konvertierung des Moduls für das Kontrollzentrum:</para>
<para>&Matthias.Hoelzer-Kluepfel; &Matthias.Hoelzer-Kluepfel.mail;</para></listitem>
<listitem><para>Verwendung von <classname>TDEProcess</classname> anstelle von popen, sowie Fehlerkorrekturen:</para>
<para>&David.Faure; &David.Faure.mail;</para></listitem>
<listitem><para>Konvertierung zu <quote>tdecmodule</quote> und Hinzufügen der Karteikarten 2,3,4 sowie Fehlerkorrekturen:</para>
<para>&Alexander.Neundorf; &Alexander.Neundorf.mail;</para></listitem>
</itemizedlist>

<para>Copyright der Documentation 2000 &Alexander.Neundorf; &Alexander.Neundorf.mail;</para>

<para>Konvertierung der Dokumentation in das Docbook-Format von &Mike.McBride; &Mike.McBride.mail;</para>

<para>Deutsche Übersetzung Frank Schütte <email>[email protected]</email></para> 

</sect2>
</sect1>

</article>